Die Unendliche Geschichte

Freilichtbühne Bökendorf (2023)

Von Michael Ende
in einer Fassung von Henry Mason

Premiere am 28. Mai 2023
Regie: Stephan Rumphorst

mit dem Ensemble der Freilichtbühne Bökendorf
Photos: Jonas Fromme und Björn Leisten

Infos unter www.freilichtbuehne-boekendorf.de

Hier geht es zum Trailer!
Und Hier zu einem Blick hinter den Kulissen!

Pressestimmen

"Ein fulminanter Auftakt der Unendlichen Geschichte in Bökendorf … Mit der Aufführung der „Unendlichen Geschichte“ zum Premiere-Auftakt ist die Freilichtbühne Bökendorf noch einmal über sich hinaus gewachsen. Perfekt inszenierte Schauspielerei, imposante Kostüme, erstklassige Bühnenbilder und eine ideenreiche Umsetzung der Darstellung der Unendlichen Geschichte haben ein mehr als zufriedenes Publikum hinterlassen. Die Premiere war ausverkauft! Die Besucherinnen und Besucher dankten es den Schauspielerinnen und Schauspielern am Ende mit Standing Ovations“.

(Höxter News)

„Ganz großes Kino auf der Theaterbühne - Der Bökendorfer Freilichtbühne gelingt mit der „Unendlichen Geschichte“ eine inszenatorische Meisterleistung. (…) Der kleinen Tanja (8) stand volle zwei Stunden der Mund weit offen. Aber auch viele Erwachsene staunten Bauklötze, was die Freilichtbühne Bökendorf da auf die Bühne gezaubert hatte. Den Begriff Zauberei darf man dabei durchaus wörtlich nehmen, denn der Regisseur lässt sich bei dieser Inszenierung eher mit einem Magier oder Illusionisten vergleichen, der wie ein David Copperfield der Theaterbühne aus dem Nichts Menschen und Fabelwesen entstehen lässt, die genauso plötzlich auch wieder im Nichts verschwinden. Für sein Regiedebüt an der Freilichtbühne Bökendorf hatte sich der Warburger Theaterpädagoge Stephan Rumphorst (50) eine harte Nuss vorgenommen. (…)
Mit der „Unendlichen Geschichte“ als Familienstück bringt die Freilichtbühne Bökendorf das ganz große Kino in einer dreidimensionalen Echtzeitillusion auf die Open-Air-Bühne, wird das Hasenholz zur großen Fantasy-Welt. Wer diese „Unendliche Geschichte“ mit der unendlichen Vielzahl an Kostümierungen und szenischen Einfällen erlebt hat, wird sie so schnell nicht mehr vergessen. Die restlos ausverkaufte Premiere am Sonntag wurde vom Publikum stehend mit Ovationen und minutenlangem Applaus gefeiert. Ein Applaus, der allen 51 Mitwirkenden galt, denn bis in die kleinste Rolle hinein zeigten die Darstellerinnen und Darsteller allergrößte Bühnenpräsenz. In den Kinder-Hauptrollen begeisterten unter anderem Jona Hille (14) aus Amelunxen (Atréju) und Vincent Droste als „Bastian“. Bei den Großen zeigten unter anderem Carsten Meier als Werwolf „Gmork“ und Thomas Kehr als „Buchhändler“ sehr überzeugende Leistungen.“

(Neue Westfälische)

"Bunte Fantasie gegen das schwarze Nichts. Temporeich und ausdrucksstark, berührend, spannend und humorvoll - die Inszenierung der „Unendlichen Geschichte“ unter der Regie von Stephan Rumphorst entführt die Zuschauer in das geheimnisvolle Land Phantásien. Die Premiere begeisterte Hunderte. (...) Regisseur Rumphorst und sein Ensemble haben mit dieser Inszenierung neue Maßstäbe gesetzt. (...) Die UE ist das Kinderstück der diesjährigen Spielzeit am Hasenholz, aber es wird in seiner Tiefe und Komplexität auch vielen Erwachsenen Spaß machen."

(Westfalenblatt)

"Monster, Wunderwesen und ein kleiner Bücherwurm: Im Kinderstück steckte spannender Stoff, auch für die Großen."

(Warburg zum Sonntag)

"Eine Premiere unter freiem, blauem Himmel: Besser hätten es sich die Akteure der Freilichtbühne und ihr Publikum nicht wünschen können. Vor vollen Rängen hieß es: Auf ins Reich Phantasien, „Die unendliche Geschichte“ spielte als Kinderstück im Hasenholz.

Auf der Flucht vor Schulhof-Rüpeln stolpert der bücherliebende Bastian in ein Antiquariat, wo er sich eine sehr spezielle Lektüre „ausleiht“. Seine eigene, kleine Welt ist bevölkert von Mitschülern, die ihn hänseln, einer Lehrerin, die sein fantasievolles Wesen nicht versteht und einem Hausmeister, an den wohl ein Bluthund verloren gegangen ist. Auch in der Familie gibt es keinen Beistand, gibt es doch einen Trauerfall zu verkraften. Mit dem Tod der Mutter hadern Sohn und Vater eher allein anstatt zusammen. Und so ist es keine Überraschung, dass sich Bastian lieber auf dem Dachboden der Schule verbirgt, das schwere Buch auf den Knien, und abtaucht in eine fantastischere Welt, wo ein Junge im gleichen Alter, Atréju vom Stamm der Grünhäute, von der kindlichen Kaisern ausersehen wurde, das Nichts aufzuhalten, welches Phantasien zu verschlingen droht (...) Worin sich die Freilichtbühne Bökendorf immer und immer wieder selbst zu übertreffen scheint, ist ohne Zweifel alles rund um Ausstattung, Kostüm und Requisite. Gerade im Kinderstück darf es bunt und schillernd sein, und die Bewohner Phantasiens werden auf herrlichste und skurrilste in Szene gesetzt. Die Inszenierung der monströsen Figuren erfolgt besonders geschickt, gern im Teamwork: Glücksdrache Fuchur, die schreckliche Ygramul oder Schildkröte Morla hinterlassen starken Eindruck und ernteten während ihrer ersten Auftritte begeisterte Ausrufe aus dem Publikum.

Den Bewohnern Phantasiens gegenüber steht das Nichts, ebenfalls ausgezeichnet in Szene gesetzt. Sind die Fantasy-Wesen bunt und ausufernd in ihrer Erscheinung, so ist das Nichts … genau das nicht, im Gegenteil. Das Nichts erscheint auf eine Art, die es seltsamerweise gruseliger erscheinen lässt als selbst die gefährlichsten Zeitgenossen im Lande Phantasien. Obwohl dem Nichts doch so ziemlich alles fehlt, keine fußballgroßen Augen oder armlangen Zähne, keine scharfen Krallen und keine verschlagene Persönlichkeit, wie sie so viele andere Wesen in diesem Stück ihr Eigen nennen. Es ist eben das Nichts. Nicht nur die kleinen Besucher erschauerte der Anblick dieser Bedrohung. „Die unendliche Gesichte“ ist für Kinder, ist von kindisch jedoch soweit entfernt wie die reale Welt von Phantasien. (...)

Die Akteure der Freilichtbühne sorgen dafür, dass bei diesem Kinderstück Jung und Alt gleichermaßen bestens unterhalten werden."

(OWZ)

„Ein perfektes Zusammenspiel von Kostüm, Maske, Requisiten und Bühnenbild entführte die Zuschauer*innen nach Phantasien. Die ästhetische und temporeiche Inszenierung zieht Erwachsene und Kinder gleichermaßen in den Bann. Toll zu sehen, wie Alt und Jung gleichberechtigt auf der Bühne zusammenwirken und ihr Publikum mit sichtlicher Freude begeistern. Mit der ,unendlichen Geschichte' hat das Ensemble der Freilichtbühne Bökendorf gezeigt, dass Kindertheater mit Tiefgang und Aussage überzeugt.“

(Statement des BDAT-Präsidenten Simon Isser)