Männer­hort

Theater am Markt Eisenach (2022)

Komödie von Kristof Magnusson

Mit: Johannes Minz, Wenzel Schneider, Tilmann Zänker
& Wolf-Dietrich Stückrad
Regie & Ausstattung: Stephan Rumphorst
Assistenz: Ida Frankenberg
Photos: Sascha Willms

Pressestimmen

„Ein Stück über Männer, die leiden und nach vielen Ehejahren zuhause nicht mehr das Sagen haben. Männerhort besticht durch köstlich unterhaltsame, teils überspitze Situationskomik. (…) Während die vier Lästermäuler eingangs sämtliche Frauenprobleme durch den Kakao ziehen, blättert mehr und mehr die Fassade, hinter der sie sich verstecken. Wenzel Schneider, Wolf-Dietrich Stückrad, Tilmann Zänker und Johannes Minz gewähren einen tiefen, aber äußerst amüsanten Blick in die Psyche des Mannes.“

Thüringer Landeszeitung

„Das junge Spieler-Quartett dreht auf der Bühne auf und bisweilen auch durch. Das liegt an ihrer Spielfreude, am Adrenalin, an der Inszenierung von Stephan Rumphorst und nicht zuletzt am Stoff des Autors Kristof Magnusson. (…) Die Mimen geben dem Alter Ego Futter und es ist zum Quiecken, wie jeder Mann im Quartett seine unverwechselbare Ackerfurche zieht: höher, schneller, weiter. (…) Die Darsteller hängen sich voll rein in ihre Charaktere. Regisseur Stephan Rumphorst legte Tempo vor, gab der Inszenierung aber auch (Atem-) Pausen, die das Geschehen quasi einfrieren lassen, um gleich wieder Dampf zu machen. (…) Dass das Kartenhaus der Beziehungsluschen so nach und nach zusammenbricht, erzeugt beim Zuschauer Grinsen statt Mitleid. Zu deppert sind die Vorstellung der Herrlichkeiten von Partnerschaft. (…) Männerhort, das sind gut 90 Minuten Humor, Aberwitz und Kopfkino.“

Thüringer Allgemeine

„So viele Besucher hatte der kleine Iftaer Ortsteil Wolfmannsgehau seit früheren Himmelfahrtszeiten nicht erlebt. (…) Und sie wurden für ihr Ausharren belohnt mit dem hochamüsanten ‚Männerhort‘ des TaM. Lachen und Klatschen begleiteten die famosen Darsteller (…) Als in der Dunkelheit die Besucher den Heimweg antraten, waren sich alle einig, dass dieser Auftritt des TaM nicht der letzte hier gewesen sein kann.“

Thüringer Allgemeine